Der tod in Venedig, auch bekannt als Der Tod in Venedig, ist eine Novelle von Thomas Mann aus dem Jahr 1912. Die Geschichte erzählt von Gustav von Aschenbach, einem erfolgreichen deutschen Schriftsteller, der während einer Reise nach Venedig eine Obsession für den schönen jungen Tadzio entwickelt.
Die Novelle untersucht Themen wie Schönheit, Alter, Liebe und Tod. Sie zeigt, wie Aschenbach von einer rationalen, kontrollierten Persönlichkeit zu einer besessenen, dekadenten und selbstzerstörerischen Figur wird. Die Geschichte spielt vor dem Hintergrund der Cholera-Epidemie in Venedig, was symbolisch für den Verfall und die moralische Korruption der Gesellschaft steht.
Der tod in Venedig gilt als eines von Manns bekanntesten Werken und wurde mehrfach verfilmt, darunter 1971 in einer Verfilmung von Luchino Visconti mit Dirk Bogarde in der Hauptrolle. Die Novelle hat auch dazu beigetragen, den Begriff "tod in Venedig Syndrom" zu prägen, der sich auf das Phänomen bezieht, dass ältere Männer, insbesondere Künstler, sich zu jungen und schönen Jungen hingezogen fühlen.
Thomas Mann wurde für den tod in Venedig mit dem Nobelpreis für Literatur im Jahr 1929 ausgezeichnet. Die Novelle gilt als eines der wichtigsten Werke der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts und hat einen erheblichen Einfluss auf die moderne Literatur und Kunst gehabt.
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